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Speak Now-Was bedeuten die Songs?
Hier könnt ihr lesen, was Taylor über ihre Songs erzählt hat ^-^


„Mine“

Die erste Single, zugleich das Eröffnungsstück der LP, dürften die meisten Leute bereits kennen, schließlich wurde „Mine“ schon im August in einer Hauruckaktion veröffentlicht, nachdem der Song vorzeitig im Netz gelandet war. Von wem die Nummer handelt? Bestimmt nicht von einem ihrer „festen Freunde“, sondern eher von einem kurzlebigen Schwarm. (Wenn man unbedingt einen Namen finden will, könnte das zum Beispiel Cory Monteith aus der TV-Serie „Glee“ sein, dessen Ist-es-nun-schon-eine-Affäre-oder-nicht-Freundschaftsbeziehung mit Taylor nun schon bald ein Jahr zurückliegt und das Ganze irgendwie auch recht schnell wieder im Sand verlief. Andererseits könnte der Song auch von einer Geschichte handeln, die so flüchtig war, dass wir erst gar nichts davon mitbekommen haben.) Ich habe Swift gefragt, wie „Mine“ denn nun zum Rest der Platte und zum großen Oberthema „autobiografische Geständnisse“ passt, besonders da die Textstellen über das Leben als Ehefrau ja offensichtlich den Rahmen des Autobiografischen sprengen.
„Nun ja, es handelt sich dabei trotzdem um eine Art von Geständnis“, antwortete sie darauf. „In diesem Fall war es nämlich so, dass ein Typ, den ich eigentlich kaum kannte, plötzlich den Arm um mich legte, wie wir so am Wasser saßen, und ich vor meinem inneren Auge unsere gesamte gemeinsame Zukunft vorbeiziehen sah – fast schon wie in einem schrägen Science-Fiction-Streifen. Als ich den Song dann geschrieben hatte, ging die ganze Sache wie so oft im Leben schon wieder in die Brüche. Dazu kommt, dass ich mit ihm danach monatelang kein Wort mehr gewechselt hatte. Doch dann wurde der Song veröffentlicht, und prompt hatte ich auch schon eine Mail von ihm in der Inbox. Ich dachte nur“ – an dieser Stelle klatscht sie in die Hände –, „Yes! Gerade weil dieses Stück zu gleichen Teilen aus einem Geständnis und dieser fiktiven Zukunftsprognose besteht. Dass er sich jedoch sofort angesprochen fühlte und mir daraufhin eine Mail schicken musste, zeigte mir, dass meine Worte direkt genug gewählt waren.“
Blieb nur noch die Frage, wie der Protagonist des Stücks denn nun darauf reagiert hat, dass der kurze Flirt eine Vision von einer gemeinsamen Zukunft bei ihr ausgelöst hatte, inklusive sämtlicher Stationen, Streitigkeiten, Zerwürfnissen und der mit Ehering besiegelten Aussöhnung, die dann bis ans Ende ihrer Tage hält?
An diesem Punkt wurde Swift ein wenig verlegen. „Hm, ich weiß es nicht. Ich hab nicht so wirklich auf seine Mail geantwortet. Aber er hatte so etwas à la ‘Mir war ja gar nicht klar...’ geschrieben, so à la ‘jetzt erst fällt mir auf, dass ich wohl ziemlich naiv war.’“



Sparks Fly

"Sparks Fly" dürfte wohl der älteste Song sein, der auf dem neuen Album gelandet ist: Taylor hat ihn schon 2008 live gespielt, wodurch auch ein erster Mitschnitt davon wenig später im Netz zu finden war. So gesehen dürften ihre treuen Fans das Grundgerüst dieses Stücks bereits kennen, wenn auch nicht den überarbeiteten Songtext und das neue Arrangement. Der Refrain ist immer noch identisch mit der Bootleg-Version, die nun schon seit vorletztem Jahr im Netz kursiert, aber ein paar der Strophen hat sich Taylor für die LP-Aufnahme noch einmal vorgeknöpft und daran Änderungen vorgenommen. Neu ist zum Beispiel die Zeile: "My mind forgot to remind me you’re a bad idea." Und manche der neuen Passagen lassen den Adressaten dieses sonst eher ausgelassenen Stücks deutlich eingebildeter wirken. Eine Zeile wurde kurzerhand umgedreht: Aus „Something that’ll haunt me when you’re not around“ geht er nun als Verlierer hervor, wenn sie singt: "Something that’ll haunt you when I’m not around." Muss wohl daran liegen, dass sie in den letzten zwei Jahren etwas selbstbewusster geworden ist, was ihre weiblichen Reize betrifft...


"Back To December"

Dieses Stück, das bereits bei iTunes erschienen ist, lässt so gut wie keine Fragen offen, was den Adressaten betrifft, schließlich hat Taylor im Dezember letzten Jahres mit Lautner Schluss gemacht. Ansonsten wurde ja schon viel darüber diskutiert, dass es sich dabei um ihren ersten "Entschuldigungs-Song" handelt. Was durchaus überraschend ist: Immerhin haben wir es hier mit einer Sängerin zu tun, die eher für Stücke wie "Picture To Burn" bekannt ist und eben nicht für Texte, in denen sie ganz offen zugibt, dass vielleicht besser ein Foto mit ihrem Antlitz verbrannt worden wäre. Im persönlichen Gespräch macht sie wiederholt klar, dass die Reue, die sie in diesem Fall zeigt, weitaus mehr für sie war als eine bloße Stilübung.
"Ich hatte immer den Eindruck, dass die Menschen, die in meinen Songs auftauchen, nur das bekommen, was sie verdient haben", so ihr Kommentar. "Und bis dato hatte ich nun mal noch nie das Gefühl, mich so richtig bei irgendwem entschuldigen zu müssen. In diesem Fall jedoch war es unvermeidlich. Da ich die Situation am eigenen Leib erfahren habe und immer ehrlich in meinen Texten sein will, konnte ich diesen Teil nicht einfach ausklammern – und ich glaube auch nicht, dass das richtig gewesen wäre. Schließlich sollte man in der Lage sein, sich auch mal bei jemandem zu entschuldigen, und für mich geht das nun mal am besten, indem ich einen Song darüber schreibe. Als ich das Stück dann den Leuten in meinem direkten Umfeld präsentiert habe, meiner Familie und meinen Freunden, wurden sie sofort hellhörig und sagten: "Dir ist schon klar, dass du so etwas noch nie gemacht hast, oder? Du hast dich noch nie in einem deiner Songs entschuldigt." Ich glaube kaum, dass mir das so ganz klar war, als ich den Song geschrieben habe, weil es einfach nur darum ging, das loszuwerden, was ich da gerade auf dem Herzen hatte. Es war also nicht so, dass ich mich hingesetzt und mir gesagt hätte: "Oh, dieses Gefühl habe ich ja noch nie thematisiert – das wäre doch mal was!" Stattdessen war es einfach ein Gefühl, das ich so noch gar nicht gekannt hatte."



„Speak Now"

Das Titelstück, ebenfalls bereits bei iTunes erhältlich, ist die seichteste Nummer von Taylors neuer LP, zumindest klingt „Speak Now“ ausgesprochen seicht, weil sie sich hier mit ihrer Stimme in untypische Regionen bewegt: Genau genommen klingt Taylor in diesem Fall eher wie Feist und lässt den „Gesang im Plauderton“, den man sonst von ihr kennt, ausnahmsweise links liegen.
„Der Song handelt von der Idee, bei der Hochzeit deines Ex-Freunds einfach so reinzuplatzen und vor versammelter Familie ‘Tu das nicht!’ zu rufen, und ich kam darauf, weil eine meiner Freundinnen mit ansehen musste, wie ein Typ, in den sie schon als kleines Mädchen verliebt war, schließlich doch eine andere heiratete“, sagte sie. „Mir fiel also zunächst diese Frage ein: ‘Nun, wirst du denn jetzt den Mund aufmachen?’ Dann begann ich damit, mir Gedanken darüber zu machen, was ich wohl tun würde, wenn ich noch immer in jemanden verliebt wäre, der drauf und dran ist, die Falsche zu heiraten. Also schrieb ich ein Stück, in dem ich meinen Schlachtplan für einen derartigen Fall ausformuliere...“
„Wenn es darum geht, den geeigneten Titel für ein Album zu finden“, erklärte sie weiterhin, „gehe ich erst mal die einzelnen Songtitel durch und überprüfe, ob einer davon das übergreifende Thema der Platte zusammenfasst. Dieses Mal hatte ich vielleicht so um die 70 Prozent der Songs fertig, als ich damit begann, mich nach einem Titel umzuschauen, und irgendwie landete ich immer wieder bei ‘Speak Now’, weil dieses Bild einfach so wahnsinnig gut ist: Dieser Moment, an dem es fast schon zu spät ist und du entweder sofort den Mund aufmachen und deine Gefühle artikulieren oder aber für den Rest deiner Tage mit den Konsequenzen deines Schweigens leben musst. Ich finde, dass diese Metapher für ganz viele Dinge zutrifft, die man als Mensch erlebt – diese Momente, wo du was sagen oder aber für immer schweigen musst, gibt es haufenweise. Um diesen Moment und diese Chance geht es mir auch bei diesem Album: Entweder jetzt gleich was sagen – „Speak Now“ – oder für immer schweigen.“


„Mean“

Der mit Abstand country-lastigste Song der neuen LP, um nicht zu sagen: der mit Abstand country-lastigste Song, den sie jemals aufgenommen hat. Mit einer Extraportion Mandolinen und Banjos. Man kann sich „Mean“ ohne Weiteres als Hymne oder Schlachtruf der wachsenden Anti-Mobbing-Bewegung vorstellen: Auf schmerzvolle Zeilen wie „Calling me out when I’m wounded/You, picking on the weaker man“ oder „You have pointed out my flaws again, as if I don’t already see them/I walk with my head down, trying to block you out“ folgt ein triumphaler Refrain, der sich gegen alle gemeinen Mädels und Jungs dieser Welt richtet und den Sieg über sie schon so gut wie sicher aussehen lässt.
Besagten Refrain könnte man als Rückblick in jene Tage interpretieren, als Taylor noch ein unbekannter Teenager war: „Someday I’ll be living in a big old city/And all you’re ever gonna be is mean.“ Allerdings spielt sie offensichtlich auch auf ein Ereignis aus jüngster Vergangenheit an. Um das zu erkennen, genügt ein Blick auf die abschließenden Worte des Songtexts: „And I can see you year from now in a bar talking over a football game/With that same big loud opinion, but no one’s listening/Washed up and ranting about the same old bitter things/Drunk and talking all about how I... can’t... sing.“ Touché!


„The Story Of Us“

Laut ersten Fan-Spekulationen, die auf im Vorfeld gemachten Andeutungen basierten, sollte diese Nummer angeblich von Joe Jonas handeln. Dabei hatte Taylor ihm schon den Song „Forever and Always“ von ihrem letzten Album gewidmet. Und mal ehrlich: Wer wirklich meint, dass Taylor diese ollen Kamellen nun noch einmal auftischt, der glaubt auch, dass die New York Times heute noch einen Reporter losschickt, um live vom Spanischen Bürgerkrieg zu berichten...
„Das ist der letzte Song, den ich für das neue Album geschrieben habe“, berichtete Taylor, „und da geht es um eine Sache, die ich erst vor kurzem erlebt habe. Ich war bei einer Preisverleihung und hatte Stress mit einem Typen, und es gab so viel, was wir uns eigentlich zu sagen hatten, aber wir saßen sechs Plätze voneinander entfernt und gifteten uns daher wortlos an, mit Blicken, die sagten ‘Mir doch egal, dass du auch hier bist’ – ‘Mir auch.’ Es war wirklich grausam.“
Die Wunde war demnach noch frisch, und selbst wenn sich Swift und Jonas in diesem Jahr bei der einen oder anderen Preisverleihung über den Weg gelaufen sind, kann man eher davon ausgehen, dass sie sich mit dem Text auf die Verleihung der People’s Choice Awards im Januar bezieht, bei denen Swift und Lautner es bekanntermaßen gelungen ist, einander aus dem Weg zu gehen, obwohl ihre Trennung da erst drei Wochen zurücklag. Hier zwei Auszüge aus dem Text: „I’d tell you I miss you but I don’t know how/I’ve never heard silence quite this loud.“ Und: „I would lay my armor down, if you would say you’d rather love than fight.“
 

"Never Grow Up"

Nein, in diesem Fall handelt es sich nicht um einen weiteren Song, der an Kanye West gerichtet ist. (Kein schlechter Tipp allerdings). Obwohl auch dieser Track "Innocent" heißen könnte, richtet Taylor sich hier an ein echtes Baby, eins aus Fleisch und Blut also: "Never Grow Up" ist ein wunderschönes Schlaflied, bei dem jedoch auch ein trauriger Unterton bzw. die Art von Verbitterung mitschwingt, die man nur aus der Erwachsenenwelt kennt, wenn Tante Taylor den Säugling mit folgenden Worten ins Bett legt und das Nachtlicht ausknipst: "To you everything’s funny/You’ve got nothing to regret/I’d give all I could, honey/If you could stay like that."

©www.pop24.de/taylor-swift

 

 
   
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